Sexismus in der Fotografie – es gibt tatsächlich eine breite Mehrheit an FotografenInnen, die das Thema für überbewertet halten – die zumindest denken, dass man da „keine grosse Sache draus machen sollte“. Und das hat zumeist etwas damit zu tun, dass viele von ihnen aus Unwissenheit oder Ignoranz Sexismus erst da verorten, wo Körperlichkeit im Spiel ist (der berühmt-berüchtigte Griff an den Po). Der alltägliche Sexismus geht allerdings viel tiefer – er beginnt viel früher und wir sind stellenweise einfach bereits zu abgestumpft, um ihn sofort als solchen zu identifizieren.

Dieses Mal mit isländischer Musik und der Geschichte, wie ich zu meinem „Agenten“ gekommen bin. Und warum mein Blog immer weitere Kreise zieht …

Dieses Mal mit älteren, untrainierten Männern, horizontalen Bildern und einer grossartigen Sängerin …

Dieses Mal mit Grüssen von Deutschlands sonnenreichster Insel, (für meine Verhältnisse) ganz viel Objektivtechnik, Spam-Mails und Radiohead³ …

Dieses Mal mit einem schönen „Offline-Event“, „erfolgreichen“ Fussballnationen und penibel geplanten Fotoshootings. Und warum viel nicht immer viel hilft …

Dieses Mal mit der ultimativen Herausforderung in der Porträtfotografie, Peter Lindbergh und Annie Leibovitz. Und warum der Kommentar „schöne Brüste“ nicht immer ein Kompliment sein muss …

Dieses Mal mit Porno-Shootings, meiner Glückszahl und dem Grund, warum ich ein absolut mieser Poker-Spieler bin. Einem sehr sympathischen Verlag und einer wunderschönen Tochter. Und warum ich einer alten Liebe den Rücken gekehrt habe …

Wo fange ich an? Es ist vielleicht an der Zeit, mit der ein oder anderen Legendenbildung aufzuräumen. Es gibt viele Menschen. die offensichtlich glauben, dass mir die Sonne aus dem Arsch scheint … […] … ich stelle fest: dem ist NICHT so!

Dieses Mal mit dicken Insekten, unbedienbaren Kameras und dem ultimativen Preset! Und der Begründung, warum ich Personenkult doof finde. Und mit einem Rocksong, den viele nur von Eminem kennen …

Heute mit einem Altkanzler, einer Rentner-Band und einigen all-time-favourites. Mit einer meiner grössten Schwächen – und mit meinem absoluten Lieblingsessen.

4 Stunden quatschen, eine Stunde fotografieren. Nach Hause kommen und innerhalb von 20 Minuten 21 Bilder auswählen, die man einfach zeigen MUSS! Ungeschminkt und unretuschiert. Völlig bekloppt und wunderschön. Oder einfach KASIA. Aber schaut selbst …

Heute mit grinsenden Autofahrern, einem neuen Printmagazin und Kopien, die manchmal besser sind als das Original. Und schwirrenden Gedanken …

Mit musikalischen Aalen, gewaltigen Bärten und „abbe“ Haare. Und der Frage, warum man nie die passenden Batterien zur Hand hat …

Im Dezember hat mich Vivien in meinem Atelier besucht. Wir wollten was analoges machen – „ein bisschen nackt und ein bisschen im Rhythmus der Musik“ – und so habe ich meine „Nikon“ EL2 mit einem Kodak Tri-X gefüttert …

Heute mit ganz viel Blues, einem Blick in meinen Giftschrank und einer völlig misslungenen Werbung. Und Drogen. Ganz viel Drogen …