Ein Projekt ist abgeschlossen und wie geht es dann weiter? Ein Projekt kommt nicht so richtig in Gang – was muss man tun, damit es Fahrt aufnimmt? Was tun, wenn man keine Ideen hat? Was tun, wenn man Ideen hat, aber Niemanden findet, mit dem man es umsetzen kann? Ich gebe einen kleinen Einblick in meine Gedankenwelt und erzähle von meinen Erfahrungen. Dazu gibt’s echte Song-Klassiker, die man zum Teil schon lange nicht mehr gehört hat – vielleicht sogar noch nie …
In Folge #83 geht es um Perspektivwechsel, Krisen und Schweinsrouladen. Und was das alles mit (meiner) Fotografie zu tun hat. Es geht um Motivation und Inspiration, um Routinen und wie man aus ihr ausbricht. Die Musik stammt (fast) ausnahmslos aus dem Jahr 2024 – was aber trotzdem nicht zwingend für die aktuelle Musik spricht.
In Folge #82 von Radio Jorns philosophiere ich über den Wert von Kunst im Allgemeinen und dem Wert von Musik und Fotografie im Besonderen – und warum früher eben doch alles besser war. Darüber hinaus gibt es einen Rück- und Ausblick auf meine Vortragstour und ich erzähle ich davon, wie ich mich fast ein wenig gefreut habe, dass ein Experiment gescheitert ist.
Folge #81 habe ich in meiner Sommerpause aufgenommen. Zwischen Spaziergängen im Wald und exzessivem Olympia-Konsum im TV. Ich spreche über Leidenschaft, Kreativität und Intensität – Dingen, die sowohl in der Musik als auch in der Fotografie die Spreu vom Weizen trennen. Die Songs in der heutigen Folge von „Radio Jorns“ hätte ich längst spielen sollen … und wollen.
In Folge #80 dreht sich alles um einen der wichtigsten Faktoren in unserem Leben und somit auch in der Fotografie: die Zeit! Ich erzähle von meinen Eindrücken vom Rencontres in Arles und lege dar, warum die intrinsische Motivation so wichtig ist, wenn die Fotografie nicht komplett den Bach runtergehen soll.
In Folge #79 von Radio Jorns erzähle ich von meiner Vortrags-Tour und meinem ersten Shitstorm, den ich in den sozialen Medien geerntet habe. Ich erkläre den Unterschied zwischen Künstlern und Influencern. Und verrate, was wir Menschen mit Goldfischen gemeinsam haben und warum an KI nicht alles schlecht ist. Dazu gibt’s u.a. Musik von meinem derzeitigen Lieblingsalbum, das schon 7 Jahre auf dem Buckel hat.
„Das Werk ist wichtiger als der Künstler!“ In Folge #78 plädiere ich dafür, Werk und Autor unabhängig voneinander zu bewerten. Darüber hinaus gehe ich auf das Zitat von Gerhard Richter ein, der sagte „ich finde Bilder schlecht, die ich begreifen kann“. Und ich lese aus der Zuschrift eines Radio Jorns Hörers vor, die in beeindruckender Weise veranschaulicht, WAS Fotografie alles kann. Unter anderem nämlich, die persönliche Sicht auf sein Umfeld, die Menschen im Allgemeinen und Randgruppen im Besonderen zu verändern. Die Musik kommt dieses Mal von einem meiner Lieblings-Alben der 80er Jahre.
In Folge #77 von Radio Jorns geht es um einen mißlungenen April-Scherz, ein neues Workshop-Konzept und Eindrücke von meiner jüngst gestarteten Vortragstour. Ich erläutere noch einmal, warum mir Tom Waits so nahe steht und greife den jüngsten Skandal um eine Ente auf. Darüber hinaus lege ich dar, was mir in meiner Fotografie (und auch die der anderen) am Wichtigsten ist und was das alles mit Bildstil zu tun hat. Und ich erzähle, was aus meiner Sicht der Unterschied der Unterschied zwischen Inspiration und Blaupause ist. Dazu gibt’s Musik, die man nicht allzu oft im Formatradio hört …
Ergebnis oder Prozess? Was ist wichtiger in der Fotografie? Ich erzähle, wie sich meine Ansicht zu dem Thema im Laufe der Jahre verändert hat. Und ich stelle die ketzerische Frage, was all die Amateurfotografen eigentlich immer mit „Models“ wollen. Es gibt Workshop-Empfehlungen und ich zitiere ich aus einem Feedback für meinen neuen Bildband „Finally“, das die Bedeutung des Titel wie kein anderes auf den Punkt bringt. Darüber hinaus erzähle ich, warum es eigentlich keinen Sinn mehr macht, Bildbände zu veröffentlichen – und warum ich trotzdem weitermache. Dazu gibt es elektronische Musik von Deutschland bis Costa Rica.
Kann man Kreativität lernen? Ich erzähle, wie es bei mir war und beziehe noch mal Stellung zum Thema „Superstar Fotograf?“. Ich zitiere aus dem Feedback für „einBlick“ und „Finally“ und erkläre, was mein neuer Bildband mit Günter Rössler zu tun hat. Die Musik kommt dieses Mal (weitgehend) aus deutschen Landen – u.a. spiele ich meinen Lieblings-Song 2024 (der es wahrscheinlich auch Ende des Jahres noch sein wird).
In der ersten Folge des Jahres erzähle ich von meinem Besuch bei der Druckerei in Tschechien und warum es mich anschließend ausgerechnet an den Ballermann verschlagen hat. Und warum ich als Fotograf nicht unpolitisch sein kann und will. Ich gehe ausführlich auf zwei Schreiben von Hörern zum Thema „social media“ – und was es mit der Fotografie macht – und rege mich in diesem Zusammenhang kurz einmal ein bisschen auf. Die Musik kommt heute von Tracy Chapman.
In der heutigen Folge von „Radio Jorns“ erzähle ich von den Arbeiten an meinem neuen Bildband und gebe Einblick in das Feedback auf meine neue Zeitung „einBlick“. Und ich erkläre, was das allerwichtigste ist bei der Fotografie von Menschen und wie sich Einsteiger in die Materie leichter tun. Zudem trage ich pünktlich zum Abschluss des Jahres meine persönliche Definition guter Fotografie vor. Die Musik kommt heute aus den Jahres 2006 bis 2008.
In der heutigen Folge spreche ich über mein neuestes Baby „einBlick“ – die Zeitung, die künftig 2x im Jahr erscheint und die ich an alle Interessierten verschenke (wenn sie mir einen frankierten Rückumschlag zusenden). Ich erzähle, welche Musik meine Fotografie wäre, wenn sie Musik wäre und was die persönliche Weiterentwicklung damit zu tun hat (und warum ich Vielfalt mehr schätze als ein homogenes Instagram-Profil). Darüber hinaus gehe ich auf einige Zuschriften zu den Themen KI und Kontext in der Fotografie ein. Die Musik kommt von Musikern, die gemeinhin als schrullig geltend (was ein Grund dafür sein könnte, dass man sie nur selten im Formatradio hört).
In Folge #71 von „Radio Jorns“ vergleiche ich das Thema KI mit den Anfängen der Fotografie und stelle die These auf, dass sich für Fotografen daraus die gleichen Handlungsempfehlungen ergeben wie damals für die Maler – und dass dies eigentlich gar nicht so verkehrt ist. Darüber hinaus gehe ich auf die Behauptung ein, dass „TFP tot sei“ und man einfach keine Models mehr für seine Fotografie findet. Und ich zitiere aus einem Brief eines Hörers, der einen älteren Bildband von mir gekauft und rezensiert hat – und warum ich es toll finde, dass es auch mal bei einer Publikation passiert, die schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Die Musik kommt heute aus den 70er Jahren – dem besten Jahrzehnt in der Musikgeschichte (da kann es eigentlich keine zwei Meinungen geben …^^)
In Folge #70 von Radio Jorns geht’s u.a. um visuelle Kompetenz, der Frage, ob man Bilder erklären muss und den Reaktionen auf meine Bekanntgabe, keine Arbeiten mehr in den sozialen Medien zu veröffentlichen. Die Musik kommt von den Rolling Stones, Arum Rae, Björk, Patti Smith und Mazzy Star.