Radio Jorns #71

 
 
In Folge #71 von „Radio Jorns“ vergleiche ich das Thema KI mit den Anfängen der Fotografie und stelle die These auf, dass sich für Fotografen daraus die gleichen Handlungsempfehlungen ergeben wie damals für die Maler – und dass dies eigentlich gar nicht so verkehrt ist. Darüber hinaus gehe ich auf die Behauptung ein, dass „TFP tot sei“ und man einfach keine Models mehr für seine Fotografie findet. Und ich zitiere aus einem Brief eines Hörers, der einen älteren Bildband von mir gekauft und rezensiert hat – und warum ich es toll finde, dass es auch mal bei einer Publikation passiert, die schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Die Musik kommt heute aus den 70er Jahren – dem besten Jahrzehnt in der Musikgeschichte (da kann es eigentlich keine zwei Meinungen geben …^^)
 
 
 
 
 
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Ein Beitrag zu "Radio Jorns #71"

  • Lieber Andreas,

    ein wie ich finde, tolles Stückchen „Radio Jorns“, und da beziehe ich mich ausdrücklich auf deine Auseinandersetzung mit den Inhalten des Briefes von Jan. Zum Thema Authentizität darf m.E. die Frage gestellt werden, für wen das Relevanz hat. Wer z.B. „Diversity“ anschaut, und dich nicht kennt, wird sich der Authentizität viel spekulativer widmen, als jemand, der die Fotos und die Person dahinter in Relation setzten kann. Das könnte bedeuten, dass es aus unserer Warte als Fotografierende egal sein darf. Bedeutsam mag sein, ob das, was wir tun, uns selbst entspricht. Dem folgt als Resultat in erster Linie unsere eigene Wahrhaftigkeit + Zufriedenheit. Nichts sonst zählt, und ich bin überzeugt davon, dass man das auch „sieht“.

    Dirk Trampedach

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