
Meine (vorläufige) Meinung …
48 Stunden nachdem ich aus der Notaufnahme der Dresdner Herzklinik entlassen wurde, schlug Tobi vor „lass uns morgen nach Prag fahren und ein paar Bilder machen“. Gesagt, getan und so kamen wir Samstag Mittag in der Prager Innenstadt an. Zeitgleich mit einem Tief, das ganz viel Schnee in die tschechische Hauptstadt brachte.Im Gepäck ein paar Tri-X – Filme. Rollfilme für Tobi, der seine Lomo dabei hatte und Kleinbildfilme für mich; denn ich wollte zum ersten Mal etwas intensiver mit meinem „Weihnachtsgeschenk“, einer Hasselblad Xpan, fotografieren.
12.12.2021 – 27.11.2022 „INSELJUGEND“
Föhr (Museum Kunst d. Westküste)
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12.05.2022 – 22.08.2022
„black is the color“
Düsseldorf (Leica Galerie)
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02.09.2022 – 18.09.2022
„LUCID DREAMS“
Köln (Altes Pfandhaus)
01.10.2022 – 23.10.2022
LUCID DREAMS, Beierstedt (Heeseberg-Galerie)
07.10.2022 – 05.11.2022
LUCID DREAMS, Trier (Galerie KM9)
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20.10.2023 – 20.01.2024
still untitled
Nürnberg (Leica Galerie)
Ich spreche über den neuesten Trend in der amerikanischen Wedding-Fotografie (unscharfe Fotos!^^) und gehe auf die zahlreichen Zuschriften zur Fragestellung „ist Fotografie Kunst oder Handwerk?“ ein. Dazu gibt es in der heutigen Folge Musik vom besten Album 2023 …
„Fotografen sind keine Künstler. Anders als Maler und Bildhauer lichten sie nur ab, was da ist.“ Stimmt’s? Oder doch nicht? Womit ich mich mal wieder einem meiner Lieblingsthemen in der Fotografie beschäftige: der Abstraktion. Und ich erläutere, warum ich Intimität in der Fotografie von Menschen so wichtig finde. Und warum Lust im Prinzip auch nichts anderes ist als Glück und Trauer – und daher genau so öffentlich gezeigt werden darf/sollte. Die Musik kommt heute sehr ruhig daher …
In der heutigen Sonderfolge plaudere ich mit Anna Röttger, der Protagonistin von „LUCID DREAMS“ über unsere Zusammenarbeit. Darüber, was sie inspiriert und motiviert. Über Fotografie und natürlich auch über Musik. 5 der 6 Songs von Folge #65 hat Anna beigesteuert.
„Imperfection is personality“ hat Steven Wilson in einem Interview gesagt. Grund genug, ihn ein zweites Mal musikalisch in den Fokus einer „Radio Jorns“ – Folge zu rücken (ein Privileg, das vor ihm nur Tom Waits innehatte). Aber nicht nur musikalisch dreht sich vieles um den Mastermind zahlloser Musikproduktionen – sein Werdegang kann durchaus auch eine Blaupause für ambitionierte Fotografen angesehen werden. Jahrelange hat er nämlich vor allem eines gemacht: zugehört!
Filmische Impressionen von David L. Becker des 5. „aj“ MeetUps Anfang Dezember 2022 im Baltic Hotel auf Usedom.
Etwa sieben Monate nach unserem ersten Shooting schrieb mich Rosalie an und ich freute mich, da ich sowieso vorhatte, mal wieder etwas mit ihr zu machen. Wenn ich interessante – und offenkundig derart kreative – Menschen kennenlerne, möchte es ungern bei dem einen Mal bewenden lassen und somit lief Rosalie bei mir offene Türen ein. Auch wenn mich ihre Nachricht zunächst etwas ratlos zurückließ; denn das, was sie da schrieb, verstand ich nur zum Teil …
Ich erzähle davon, wie „Radio Jorns“ jetzt endgültig in der Politik angekommen ist und sinniere über den Vorteil leerer Leinwände. Und ich gehe darauf ein, dass ich kein großer Fan davon bin, alles skalieren zu müssen. Und warum ich bei der Fussball-WM in Katar so richtig Puls kriege … Die Musik ist ein wilder Mix durch die Genres mit etablierten KünstlerInnen und auch solchen, die erst am Anfang einer hoffentlich großartigen Karriere stehen.
Tobi habe ich im September 2021 in Dresden besucht. Und fotografiert. Wer Tobi kennt, wird nicht überrascht sein, dass dabei keine „normalen“ Porträts herausgekommen sind. In Wahrheit waren sie auch nie geplant …
„Sollten wir Vorbilder haben“ ist eines der Themen der heutigen Folge von „Radio Jorns“ – die Musik kommt von einer Band, die bereits 60 Jahre auf dem Buckel hat (und einfach immer weiter macht).
Nach längerer Schreibpause wird es endlich wieder einen regelmäßigen Blog von mir geben. KEIN Nachfolger meiner „trivia“ (die liegt weiterhin nur „auf Eis“) und selbstverständlich auch KEIN Ersatz für „Radio Jorns“ (das gibt’s weiterhin parallel auf die Ohren). Mit dem neuen Blog will ich künftig einmal im Monat einen buchstäblichen Blick in’s „Nähkästchen“ geben.
Steht einem Künstler eine zu starke Verwertungsorientierung im Wege? Schließen sich beide Begriffe möglicherweise sogar aus? Wackelt der Kunstbegriff tatsächlich bei zu starker Zielorientierung? Darauf und auf viele weitere Zuschriften zum Thema „Weg vs. Ziel“ gehe ich in der heutigen Folge von Radio Jorns ein. Die Musik kommt heute ausschließlich von meinen (ehemaligen) Lieblingsbands.
„Als Nichtfotograf beurteilt man eher das Endprodukt, für den Fotografen ist schon der Weg das Ziel.“ Ist das wirklich so? Und wenn ja, warum? Dazu verlese ich ein paar Reaktionen auf meinen neuen Bildband „LUCID DREAMS“ und gehe darauf ein. Die Musik ist heute eher klassisch … im wahrsten Sinne des Wortes.