einBlick – meine neue Zeitung

„Fotografie beginnt mit dem gedruckten Bild“ hat einmal eine schlaue Person gesagt und dennoch posten die meisten Fotografen ihre Bilder nahezu ausschließlich in den sozialen Medien. Auch ich hatte viele Jahre das Gefühl, mich dem nicht entziehen zu können. Zu wichtig sei Instagram für den Erfolg, hieß es stets und so ignorierte ich Bauch und Herz und postete regelmäßig meine Arbeiten auf Instagram und Facebook. Und ließ so zu, dass meine Bilder zu Content verkamen. Content mit einer durchschnittlichen Betrachtungsdauer, die nur mehr im Zehntelsekunden-Bereich liegt. In meiner Auszeit beschloss ich dass damit nun Schluss ist. Keine Bilder mehr in den sozialen Medien! Dafür veröffentliche ich zwei Mal im Jahr eine Zeitung mit meinen Bildern und Texten, die ich an alle Interessenten verschenke! „einBlick“ wird gestaltet von Matthes Kalter, mit dem ich vor vielen Jahren schon einmal ein Zeitungsprojekt am Start hatte und der auch regelmäßig bei meinen anderen Publikationen als Art Director beteiligt war.

 

 

Bei Interesse an „einBlick“ schicken Sie einen an sich selbst adressierten und mit 1,60 Euro vorfrankierten B4-Umschlag an folgende Adresse: Andreas Jorns, Bachstr. 21, 42781 Haan. Anschließend erhalten Sie Ihr persönliches Exemplar zugesendet. Alternativ ist „einBlick“ auf meiner Tour erhältlich, die mich ab Januar 2024 durch das ganze Bundesgebiet, Österreich und die Schweiz führt. Nähere Informationen, wann und wo mich diese Tour hinführt, erhalten Sie u.a. in meinem Newsletter, den ich ca. 7-8 mal pro Jahr versende (einfach eine Mail an newsletter@ajorns.com schicken – dann nehme ich Sie in den Verteiler auf).

 


 
 
Und NEIN … „einBlick“ kann nicht kaufen! Jetzt nicht und auch in Zukunft nicht! Und auch zur „Bestellung“ via vorfrankiertem und an sich selbst adressierten Briefumschlag wird es keine Alternative geben. Natürlich ist das ein Stück weit anachronistisch, oldschool, aus der Zeit gefallen – aber das ist eine Zeitung ja irgendwie auch. Und ja, ich verstehe auch, dass es umständlich und zeitraubend ist. Aber vielleicht ist es gar nicht so schlecht, wenn wir die Dinge mal wieder etwas bewusster machen und uns Zeit dafür nehmen. Und sich dadurch noch viel mehr darauf freuen. „einBlick“ ist eine sehr bewusste Entscheidung und ich habe mir sehr viel Zeit dafür genommen – das kann Geld gar nicht aufwiegen (jede Zeitung auf dem Markt, die so produziert wird, hätte einen Preis, den keiner mehr bereit wäre, zu bezahlen). Also fordere ich im Gegenzug ein Stück IHRER Zeit – nicht nur beim Lesen, sondern auch schon im Vorfeld. „Quid pro quo, Clarice …!“
 
 
 
Wenn Sie mich bei meinen Projekten wie „Radio Jorns“ und „einBlick“ unterstützen möchten – Projekte, die ich auch weiterhin für alle Interessierten unentgeltlich zur Verfügung stellen möchte und für die ich auch weiterhin auf Werbekooperationen verzichten werde – können Sie dies mit einer kleinen Spende tun. Jeder Euro hilft. Vielen Dank!




3 Beiträge zum Thema "einBlick – meine neue Zeitung"

  • Hallo Andreas, Klasse, wirklich klasse kann ich dazu nur sagen. Gemeint ist „ein Blick“, in Zeitungsform, den Du mir gesendet hast. Ich habe diese Zeitung mit Vergnügen gelesen und die Fotos so richtig genossen. Es ist , wie Du so schön angemerkt hast, ein sehr gutes Gefühl, wieder einmal eine richtige Zeitung in der Hand zu haben. Die Denkanstöße habe ich sehr wohl aufgenommen. Ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe und danke Dir für diese Möglichkeit. Ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr wünsche ich Euch dazu. LG Ferdinand

    Ferdinand Leinenbach

  • Pingback: Lese-Ecke: einBlick von Andreas Jorns (oder „Gegen den Strom“) – Digitaler-Augenblick.de

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