„Was ist eigentlich Kunst?“ – unter anderem darum geht es in Folge #90 von Radio Jorns. Und die These, dass Fotografie eigentlich ein „solitary endeavour“ – ein einsames Unterfangen – ist. Die Musik kommt von einer der grössten und erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte.
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Ein Beitrag zu "Radio Jorns #90"
Servus Andreas!
Du hast in der 90er Folge – im Zusammenhang mit Fotos auf dem Smartphone – gesagt, dass Kunst dann zur Kunst wird, wenn sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
Ist das nicht ein bisschen zu eng?
Was ist mit dem Pianisten, der zuhause improvisiert? Oder dem Hobbykoch, der „nur“ für seine Familie ein phantastisches Menu zaubert? Oder der Frau, die im eigenen Wohnzimmer zu trauriger Musik frei tanzt und damit ihren Schmerz verarbeitet?
Beginnt Kunst nicht vielmehr schon während des Entstehens immer dann, wenn Leidenschaft bzw. Emotionen im Spiel sind, verarbeitet und/oder ausgedrückt werden? Braucht es die Öffentlichkeit wirklich unabdingbar? Für mein Verständnis von Kunst nicht…
LG, Tom
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