„Als Nichtfotograf beurteilt man eher das Endprodukt, für den Fotografen ist schon der Weg das Ziel.“ Ist das wirklich so? Und wenn ja, warum? Dazu verlese ich ein paar Reaktionen auf meinen neuen Bildband „LUCID DREAMS“ und gehe darauf ein. Die Musik ist heute eher klassisch … im wahrsten Sinne des Wortes.
3 Beiträge zum Thema "Radio Jorns #60"
Lieber Andreas! Zum Thema Weg und bzw. versus Ziel in der Fotografie oder in einem Medium im allgemeinen habe ich vermehrt den Eindruck dass du mit deinen Publikationen eher Richtung Design statt Kunst unterwegs bist. Damit bewerte ich nicht deine Qualität der Fotografie (die ist nämlich ganz sicher vorhanden!), sondern denke dass Kunst erstmal keinen Zweck erfüllt und eventuell gar kein Ziel verfolgt. Design ist aber von Beginn an ziel- und verwertungsorientiert. Wenn also von Anfang an eine Publikation das Ziel ist, ist der Kunstbegriff wackelig. Deshalb würde ich sagen dass eine Zielorientierung in der Fotografie ( output) den Fotografen zum Fotodesigner macht. Da ist der Weg zur Auftragsarbeit unter Umständen nicht mehr weit. Wertschätzende Grüße
Lieber Andreas,
für mich gilt schon seit Jahren: „gefällt“ und „gefällt mir nicht“ sind meine maßgeblichen Bewertungskriterien bei Photographien, Musik, Büchern usw. Bei „gefällt mir“ geht es mir – zumindest im Moment – gut oder sogar besser als vorher. Darauf kommt es für mich hauptsächlich an. Fragen zum „Wie“ und „Warum“ sind da für mich als Hobby-Photograph natürlich nicht unwichtig, aber eben nachrangig.
Danke für 60 Folgen Radio Jorns!
Viele Grüße
Ralf
Moin Andreas, kannst du die ganzen Künstler von der Folge 60 bitte irgendwie verlinken in einem Beitrag in Facebook. Tolle Musik. Erinnert mich an eine Zeit in den USA mit solcher Musik. Danke für die tolle Musik und danke für den Beitrag. Leider werde ich es wohl nicht im Dezember schaffen zum Meetup…. Ich hätte mich über so manches Gespräch gefreut. Gruß Karsten
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